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M
Magnesium ist ein chemisches Element mit dem Symbol Mg und der Ordnungszahl 12. Es hat zwei Außenelektronen (Valenzelektronen), wodurch die Chemie des Magnesiums bestimmt wird. Als achthäufigstes Element ist es zu etwa 1,4 % am Aufbau der Erdkruste beteiligt. Es ist ein silberweißes Element der Erdalkali; ein Leichtmetall, das für Menschen, Tiere und Pflanzen einen lebenswichtigen Mineralstoff darstellt. |
Mangan ist ein chemisches Element, mit dem Symbol Mn und der Ordnungszahl 25, es ist ein silbergraues, sprödes Schwermetall. In geringen Konzentrationen ist es für den menschlichen Organismus lebenswichtig und dort für die Aktivierung von Enzymen zuständig. |
Mehrkammergrube so bezeichnet eine Kläranlage, die aus mehreren hintereinander geschalteten Kammern besteht, wie beispielsweise ein „Drei-Kammer-Grube“. |
Mebranfiltration * Siehe Umkehrosmose |
Methan ist ein geruch- und farbloses Gas, es ist ungiftig und brennbar. Nach Kohelnstoffdioxid ist es das bedeutendste freigesetzte Treibhausgas, das in der Atmosphäre vorkommt. Dort reagiert es mit Sauerstoff zu Kohlenstoffdioxid und Wasser. Methan wird bei biologischen und geologischen Prozessen ständig neu gebildet und freigesetzt. Das Wort Methan stammt wohl aus dem griechischen „Μεθάνιον αέριον“ (Methanion Aerion) und zeigt, dass die Griechen bereits von dem brennbaren Gas wussten. |
Mineralisierung so wird die Freisetzung der organisch gebundenen, chemischen Elemente und Umwandlung in anorganische Verbindungen bezeichnet. Die Anwesenheit von zur Mineralisierung fähiger Bakterien ist auch von großer Bedeutung für die Selbstreinigung von Gewässern. Auch die Aufnahme von Mineralstoffen im Minerlawasser, während es durch verschiedene Bodenschichten hindurchsickert, wird als Mineralisierung bezeichnet. |
Mineralstoffe sind anorganische Salze, die lebensnotwendig sind, wie Natrium, Calzium, Chlorid, Magnesium, Eisen und zu den Nährstoffen zählen. |
Mineralwasser so werden im allgemeinen Sprachgebrauch natürliche Mineralwasser sowie oft auch andere zum Verzehr geeignete Wasserprodukte bezeichnet. Dies ist eine offizielle Produktbezeichnung in Deutschland sowie in Österreich. Es hat seinen Ursprung in unterirdischen, vor Verunreinigungen geschützten Wasservorkommen, wird an der Quelle abgefüllt und muss amtlich anerkannt werden. Natürliches Mineralwasser ist das einzige Lebensmittel, das in Deutschland amtlich zugelassen wird. Mineralwasser in Zahlen Mineralwasser ist das beliebteste alkoholfreie Getränk der Deutschen. Pro Kopf werden rund 123 Liter Mineralwasser im Jahr getrunken, 1980 waren es erst 40 Liter. Immerhin: Es gibt hierzulande rund 600 Mineralwasser-Marken. Rekordverdächtig ist das Angebot des Berliner Hotels Adlon Kempinski: 42 Wässer aus 18 Ländern. Eins der exklusivsten kostet 62 Euro pro Flasche und stammt aus Japan. Wer ökologisch sinnvoll trinken will, findet auch ein gutes regionales Wasser. |
Mikro-Siemens (in Vorbereitung) |
Mischkanalisation im Gegensatz zur Trennkanalisation werden bei einer Mischkanalisation Schmutz- und Regenwasser gemeinsam abgeleitet. |
Mischsystem beschreibt das Kanalnetz, das als Mischkanalisation betrieben wird. |
Mischwasser ist die Beschreibung von unterschiedlichem Wasser innerhalb eines Rohrnetz von Wasserversorgungen das sich eben im Rohrnetz vermischt. Es ist ein gängiger Begriff bei der Abwasserbeseitigung. Mondwasser Hierbei handelt es sich um Wasser, das nur zu bestimmten Mondphasen verfüllt wird (Neumond, Vollmond). Der Grund: Man spricht dem Mondwasser heilende Wirkung zu. Die Stiftung Warentest hat allerdings starke Zweifel am Sinn des Mondwassers. Mondwasser wird laut der Hersteller nur in bestimmten Mondphasen abgefüllt, Bsp. am Vollmond- und Neumondtag oder bei zunehmendem Mond. Auf den Etiketten wird meist zurückhaltend mit gesundheitsbezogenen Werbeaussagen umgegangen, anders wäre es auch nicht zulässig. Doch in begleitendem Werbematerial (Flyer, Internet, Studien) finden sich Wirk- und Heilversprechen, wie sie sonst nur für Arzneimittel wie Heilwässer erlaubt sind. |
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Natrium ist ein häufig vorkommendes chemisches Element mit dem Symbol Na und der Ordnungszahl 11. Es ist ein weiches, silberweißes, an feuchter Luft schnell oxidierendes Leichtmetall, aus dem bei Kontakt mit Wasser und Wasserstoff, Natronlauge entsteht. Dieser lebenswichtige Mineralstoff ist als anorganische Verbindung im Kochsalz enthalten. |
Nebensammler nennt man die Kanalleitung, die dem Hauptsammler das Abwasser, Regenwasser oder Grundwasser zuleitet. |
Nennweite ist eine Maßangabe für Rohre und Armaturen, die ungefähr dem Innendurchmesser entspricht. DN, ist dabei die internationale Kurzbezeichnung für „Diameter Nominal“. |
Nickel ist ein glänzendes, silberweißes, eisenähnliches, Schwermetall, das vor allem gegen Säuren und Alkalien widerstandsfähig ist, für den Menschen ist es lebenswichtig. |
Niederschlag ( auch als Regen bekannt) ist im meteorologischen Sinn Regenwasser, inklusive seiner Verunreinigungen, welches infolge der Schwerkraft in flüssiger (Regen) oder fester Form (Hagel, Schnee, Graupel) aus Wolken auf die Erde fällt, und niederschlägt. |
Nitrate sind die Salze und Ester der Salpetersäure (HNO3). Der aktuelle Grenzwert für NO3 im Trinkwasser liegt laut der deutschen Trinkwasserverordnung bei 50 mg/l, nach der schweizerischen Gewässerschutzverordnung bei 25 mg/l. Wasser, das diesen Grenzwert überschreitet, wird von den Wasserversorgern gern mit nitratärmerem Wasser vermischt, um den Grenzwert einzuhalten. Zur Zeit werden erste Wasseraufbereitungen mit Umkehrosmose oder Nanofiltration gebaut um durch Teilentsalzung den Nitratwert im Trinkwasser zu senken. Nitrat selbst ist innerhalb der Grenzwerte vollkommen ungiftig. Gefahr besteht für Menschen mit entarteter Darmflora durch die mögliche Bildung von Nitrit. Hauptsächlich aber dienen die Grenzwerte für Nitrat als Indikatorwerte für eine allgemeine Belastung der Trinkwasserquellen mit stickstoffhaltigen organischen Verschmutzungen, die eingedämmt bleiben sollen. |
Nitrate Gesundheitlich: Eine Ursache für gesundheitliche Risiken liegt in der Gefahr einer Reduktion des Nitrats zu Nitrit und die Bildung von krebserregenden Nitrosaminen. Dieses Risiko ist gegeben, wenn der Darm durch entsprechende Bakterien besiedelt ist, die eine derartige Reduktion erzeugen können. Die so genannte Erstlingsflora des Darmes bei Säuglingen kann diese nitritbildende Bakterien enthalten, die in einer Verbindung mit Hämoglobin zu Methämoglobinämie, letztlich dazu führen kann, dass der Säugling von innen erstickt. |
Nitrite sind toxisch. Auch für Fische ist Nitrit giftig, wobei eine starke Abhängigkeit vom PH-Wert des Wassers besteht, da nur die Salpetrige Säure durch die Kiemen in den Körper gelangen kann. Nitrite wirken auf Frauen und Männer gleich, eine Gesundheitsgefährdung konnte bisher nicht nachhaltig belegt werden. In neuerer Zeit konzentrieren sich Studien darauf zu untersuchen, ob inhalierbare organische Nitrite cancergone Eigenschaften besitzen und so ganz allgemein zum Wachstum von Tumoren beitragen. |
Nährstoffe sind die Bestandteile in der Nahrung von Organismen, wie die Kohlenhydrate Zucker, Fette, Eiweiß, Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe, sowie Wasser. Im Wasser gelöste Nährstoffe wie Kohlendioxid, Phosphate, Nitrate, Kalk und Natrium, sind maßgeblich für die Gewässerfruchtbarkeit. |
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