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Einwohnergleichwert ein Wert, der sich durch den Vergleich von häuslichem Schmutzwasser und dem gewerblich anfallendem Schmutzwasser ergibt, der Einwohnergleichwert ist für die Planung einer Abwasseranlage von entscheidender Bedeutung.
 
Einwohnerwert ist die Summe aus Einwohnerzahl und Einwohnergleichwert.
 
Eisen ist ein Element mit Symbol Fe (lat. ferrum, Eisen) und der Ordnungszahl 26. Es kommt meist in Erzen vor und ist das wichtigste Schwermetall, in reiner Form silberweiß, weich, dehnbar und es lässt sich magnetisieren. Es ist bei allen Lebewesen Bestandteil lebensnotwendiger Enzyme. Im Wasser kann es in Form von Eisenionen oder in organischer Bindung vorliegen oder auch in Komplexverbindungen vorkommen. Es findet sich sowohl im Grundwasser und Quellwasser als auch im Oberflächenwasser.
 
Eisenchlorid ist eine Verbindung aus Chlor und Eisen (schwarzbraune, glänzende Kristalle) Eisenchlorid findet Verwendung bei der mechanischen und chemischen Abwasserreinigung.
 
Elektrodialyse ist ein Verfahren der Wasseraufbereitung.
 
Elektrolyte * Siehe Ionen
 
Emissionen sind die von einer technischen Anlage oder einem technischen Vorgang in die Atmosphäre oder andere Umweltbereiche gelangenden gasförmigen, flüssigen oder festen Stoffe, sowie Geräusche, Erschütterungen, Strahlen, Wärme.
 
Elemination ist das entfernen von Stoffen aus einem bestimmten System, dies kann durch biologischen Abbau oder durch chemische Vorgänge realisiert werden.
 

Emoto Masaru untersucht seit Anfang der 90er Jahre die Eigenschaften von Wasser und behauptet, nachweisen zu können, dass Wasser lebendig sei und die Fähigkeit habe, Gefühle und Informationen aufzunehmen und zu speichern. Er ist Pionier in der Wasserkristallfotografie in der er nachweislich beweist das Wasser auf Informationen reagiert und dies Reaktionen fotografisch festgehalten werden können. Wissenschaftlich konnte diese Behauptung bis jetzt nicht nachvollzogen werden. Emotos Vorstellungen stehen in weiten Bereichen im Widerspruch zu belegten Erkenntnissen der Wasserchemie und -physik. Emotos Behauptungen bilden zusammen mit weiteren als pseudowissenschaftlich bezeichneten Arbeiten (Schauberger Viktor, Grander Johann,  Zach Robert u.a.) die Ausgangslage für die Behandlung, Herstellung und Vermarktung von sogenannten Wasserbelebungsgeräten.

Emoto Kristallbilder Auftragsbilder von ZARO Biotec, gefilterttes, vitalisertes Leitungswasser aus München

  •  copyright 2008

Enteisenung wird die Entfernung störender Eisenionen aus dem Rohwasser genannt.
 
Enthärtung wird das Verfahren genannt, durch das Calzium- und Magnesium-Ionen aus zu hartem Wasser durch Fällung oder Ionenaustausch entfernt werden.
 
Entkeimung nennt man die chemische oder physikalische Elemination aller Mikroorganismen aus einem Medium. Bei der Entkeimun von Wasser werden Stoffe verwendet, die starke Oxidationsfähigkeiten besitzen, wie Chlor und Ozon.
 
Entmanganung Entfernung störender Mangan-Ionen aus dem Rohwasser, siehe auch Enteisenung.
 
Entsalzung Verfahren zur Entfernung gelöster Ionenverbindungen aus dem Wasser durch Ionenaustausch, Umkehrosmose oder Elektrodialyse.
 
Entschwefelung beschreibt das Entfernen der im Faulgas enthaltenen Schwefelverbindungen mittels Leitung des Gases durch Eisenerzkiesfilter.
 
Entsäuerung gängiges Verfahren bei der Trinkwasseruafbereitung zur Korrektur und Stabilisierung des PH-Wertes bei aggressivem Rohwasser durch Belüftung, Filtration oder mittels Calciumcarbonat.
 
Entwässerungsanlage Bezeichnung für die gesamte Anlage zur Ableitung von Abwasser, z. B. Abwasserkanal, -leitung.
 
Erdalkalien Nennt man die im Wasser löslichen Oxide der Erdalkalimetalle, wie Calzium- und Magnesium-Ionen,  sie bilden die Wasserhärte.
 
Escherichia Coli gehören zur Darmflora von Mensch und Tier. Bei Nachweis von Escherichia coli im Wasser muss eine Entkeimung durchgeführt werden, siehe auch Coli-Bakterien.
 

Eutrophierung Massenentwicklung von Algen im Wasser durch überhöhte Nährstoff-(Nährsalz-)zufuhr, hauptsächlich durch Phosphate.

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Fallleitung beschreibt eine lotrechte Leitung in einem Gebäude, die durch ein oder mehrere Geschosse führt und über das Dach gelüftet wird und das Abwasser einer Grund- oder Sammelleitung zuführt, Norm DIN 1986.
 

Fassungsbereich einer Trinkwassergewinnungsanlage, auch Schutzzone 1 genannt, ist ein eingezäuntes Areal eines Trinkwasserschutzgebietes und soll den Schutz der Brunnenanlage und ihrer unmittelbaren Umgebung vor Verunreinigungen und Beeinträchtigungen gewährleisten.

Feststoffe * Siehe ungelöste Stoffe 
 
Feuchtgebiet nennt man ein Gebiet, das im Übergangsbereich von einem trockenen zu einem dauerhaft feuchten Ökosystem liegt. Der Begriff des Feuchtgebiets umfasst verschiedene Lebensraumtypen wie Sumpf, Moor, Bruchwald, Feuchtwiese, Auen. Feuchtgebiete sind von großer ökologischer Bedeutung, da sie für Wasservögel als Rast- und Überwinterungsplatz dienen. Feuchtgebiete bedecken rund sechs Prozent der Erdoberfläche und erbringen damit 24 Prozent der Nettoprimärproduktion - sie sind damit hochproduktive Ökosysteme. Außerdem dienen sie als Grundwasserfilter und als Überschwemmungsschutz. International wichtig Feuchgebiete sind in der „Konvention von Ramsar“ unter Schutz gestellt. Eine besondere Bedeutung haben Feuchtgebiete im Klimaschutz, da sie große Mengen an Kohlendioxid speichern können. Sie tragen damit deutlich zur Reduzierung des Treibhauseffektes bei, emittieren aufgrund der immer begrenzten Speicherfähigkeit auch Teile des gespeicherten Kohlendioxids in Form von Methan wieder.
 
Filtration nennt man das Trennen oder Aufspalten eines Feststoff-Flüssigkeits-Gemisches in Feststoffe (Filterkuchen) und Flüssigkeiten (Filtrat) mittels eines Filters. Als Filtermaterial wird bei der Trinkwasseraufbereitung oftmals Quarzsand oder Aktivkohle verwendet.
 
Fischtest ein Testverfahren zur Bestimmung toxischer Schadstoffe im Wasser mittels in einem Becken gehaltener Fische.
 
Flockung ist ein Verfahren zur Trinkwasseraufbereitung und zur Reduzierung vorhandener Trübungen, bei dem unlösliche Stoffe aus dem Wasser in Form voluminöser Teilchen (Flocken) mittels Zugabe von Flockungsmitteln, wie z.B. Aluminium- und Eisensalze in Form von Chloriden und Sulfaten, ausgeschieden werden. Die Abtrennung der Flocken erfolgt dann meist durch Sedimantation.
 
Flotation ist ein Verfahren, bei dem Stoffteilchen durch feine Gasbläschen aus einem Stoffgemisch zum Aufschwimmen gebracht werden, wobei flotierter Schlamm (Flotat) entsteht, Norm: DIN 4045.
 
Fluoride sind Salze des in der Natur überall vorkommenden Elementes Fluor. Fluorid ist im menschlichen Organismus ein lebenswichtiges Spurenelement (Knochen, Zähne). In manchen Ländern, (nicht in Deutschland) werden zur Kariesvorbeugung Fluoride dem Trinkwasser zugesetzt.
 
Freispiegelleitung beschreibt eine Rohrleitung, in der Wasser gemäß dem Gesetz der Schwerkraft von einem höher gelegenen Anfangspunkt zu einem tiefer gelegenen Endpunkt fließt.
 
Fremdbezug bezeichnet diejenige Wassermenge, die ein öffentlicher Wasserversorger von einem anderen Wasserversorgungsunternehmen zur Weiterleitung bzw. Verteilung an Endverbraucher bezieht.
 
Fremdwasser ist das in eine Kanalisation durch Undichtigkeit des Rohrnetzes eindringende Grundwasser, durch fehlerhaft angeschlossene Grundstückentwässerung eingeleitete Wasser, sowie einem Schmutzwasser zufließendes Oberflächenwasser.
 
Fäkalien sind die von Menschen und Tieren ausgeschiedene Exkremente, nicht weiter verwertbare Stoffe aus Harn und Kot.
 
Fäkalschlamm bezeichnet den Anteil des Abwassers, der in einer Grundstückskläranlage zurückgehalten wird und nicht ein durch Belüftung stabilisierter Schlamm ist.
 
Fäkalstreptokokken sind Bakterien, die in der Darmflora von Mensch und Tier vorkommen (siehe auch Escherichia coli). 
 
Fällung bedeutet, dass gelöste Stoffe mit Hilfe chemischer Reaktionen in unlösliche Stoffe überführt werden. Fällung ist bei der Trinkwasseraufbereitung ein Verfahren, das der Enthärtung oder zur Eliminierung von Phosphat dient.

Färbung ist der Fachausdruck für die natürliche oder künstliche Farbgebung eines toten oder belebten Körpers, die konstant oder periodisch wechselnd sein kann. Nach der Norm DIN 2000 muss Trinkwasser farblos sein.

Fäulnis ist die unter Sauerstoffmangel von Mikroorganismen (Bakterien) vorgenommene teilweise Spaltung stickstoffhaltiger organischer Verbindungen.
 
Fungizide sind, chemische oder biologische Wirkstoffe, die Pilze oder ihre Sporen abtöten oder ihr Wachstum für die Zeit seiner Wirksamkeit verhindern. Sie werden vor allem in der Landwirtschaft als Pflanzenschutzmittel angewendet. Daneben dienen sie auch zur Bekämpfung von Schadpilzen (z. B. Schimmelpilzen) auf Holz, Farbe, Textilien, an Wänden und bei Lebensmitteln. In Deutschland werden jährlich etwa 10.000 Tonnen Fungizide (Wirkstoff) verkauft und im Pflanzenschutz eingesetzt. Dies entspricht etwa einem Viertel der Gesamtmenge an Pflanzenschutzmitteln. In Österreich beträgt der jährliche Fungizid-Verbrauch etwa 1400 Tonnen. Diese belastenden Schadstoffe gelangen in unsere Wasserversorgung, Fungizide belasten die Wasserqualität nachhaltig, die Folgen dieser Schadstoffe für den Menschen sind noch nicht abzusehen.