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Gebühr Körperschaften des öffentlichen Rechts, Kommunen, Gemeinden, erheben für die Benutzung ihrer öffentlichen Einrichtungen Gebühren auch Nutzungsgebühren, wenn Einrichtungen wie die öffentliche Wasserersorgung oder die Abwasserentsorgung (Kläranlage) einer einzelnen Person oder einer Gruppe dient. Im Gegensatz zur Steuerabgabe, ist dies eine unmittelbare Gegenleistung für laufende oder einmalige öffentlichen Leistungen.
 
Gegenbehälter sind Trinkwasserbehälter, die hinter einem Versorgungsgebiet oder im Nebenschluss zur Zubringerleitung liegen und die nur das im Versorgungsgebiet momentan Zeit nicht benötigte Trinkwasser erreicht. 
 
Geruch wird allgemein als ein spezifischer Duft, der von einem Lebewesen, einem Stoff oder Gegenstand ausgeht, definiert. Der Duft wird über den menschlichen Geruchssinn wahrgenommen, Trinkwasser sollte immer geruchsfrei sein.  
 
Geschmack Wasser kann durch unterschiedlichen Geschmack kategorisiert werden: sauer, süß, bitter, salzig, erdig, metallisch. Nach der Norm DIN 2000 sollte Trinkwasser "klar, kühl, geruchlos und geschmacklich einwandfrei" sein. Osmose-Wasser neigt beispielsweise dazu etwas bitter zu schmecken.  
 
Gewässer beschreibt ein fließendes oder stehendes Wasser in der Natur innerhalb des Festlands. Gewässer ist auch der Oberbegriff für alle Ansammlungen von Wasser auf und unter der Erdoberfläche.
 
Gewässerfruchtbarkeit wird bestimmt durch die Art und Menge der im Wasser gelösten Nährstoffe und Nährsalze, dadurch kann auch definiert werden, ob ein Wasser für Amphibien, Fische, Mikroben und Kleinstlebewesen ein idealer Lebensraum ist. 
 
Gewässergüte bezeichnet die Qualität von Oberflächengewässern. Insgesamt 4 Güteklassen mit 3 Zwischenstufen kennzeichnen das biologische Zustandsbild eines Gewässers, in der Bandbreite von "unbelastet" bis "übermäßig verschmutzt".
 
Gewässerkunde ist als Teil der Hydrologie eine spezielle Wissenschaft, die sich mit den Gewässern und deren faktischen  Eigenschaften und wahrnehmbaren Erscheinungsformen auf, unter und über der Erdoberfläche (Wasserkreislauf) beschäftigt.
 
Gewässernutzung Beschreibt alla Arten der möglichen Gewässernutzung wie z. B. die Trinkwasserversorgung, die Fischerei, die Schifffahrt (Binnenschifffahrt), die Nutzung zu Erholungs-, Freizeit- und Gesundheitszwecken (Wellness, Spa), sowie die Nutzung als Vorfluter für Abwässer. 
 
Gewässerpflege bezeichnet allgemein das Gestalten und Entwickeln eines Gewässers und seiner Ufer- und Hochwasserabflussbereiche nach, biologischen und landschafts- geologischen und pflegerischen Gesichtspunkten. Grundlage einer zielgerichteten Unterhaltung eines Gewässers ist der sogenannte Gewässerpflegeplan.  
 
Gewässerschutz ist ein wichtiger Bestandteil des Umweltschutzes und umfasst die Verpflichtung für jedermann, die Gewässer vor Verunreinigungen, Schadstoffen und sonstigen nachteiligen Veränderungen zu schützen, zusammen. Leider wurde das in der Vergangenheit nicht sehr ernst genommen und die größten Wasservergifter aus der Industrie wurden noch in Schutz genommen, der Gewässerschutz steht also immer hinter den wirtschaftlichen Interessen an.
 
Grander-Wasser Der Tiroler Johann Grander bietet Wasser an, das an einem mit so genanntem Informationswasser (Quellwasser, eigener Quelle) gefüllten Metallzylinder vorbeifließt. Dadurch soll es in seiner „Struktur“ verändert werden und besondere nicht näher beschriebene Eigenschaften erhalten. Charakteristisch für die Kommunikationspolitik des Grander-Unternehmens ist die Vorgangsweise, die beworbenen Wirkungen nie direkt anzuführen, sondern indirekt über ausgewählte Kundenrückmeldungen hervorzukehren, wissenschaftliche Beweise wurden bisher nicht erbracht. Der Jahres Umsatz mit dem Verkauf der Grander-Technologie wird auf ca. 13 Millionen € geschätzt.
 
Grander-Wasser-Gerichtsurteile: Im Verfahren 4 R 1/06f urteilte das Oberlandesgericht Wien am 17.08.2006, dass die Bezeichnung „aus dem Esoterik-Milieu stammender, parawissenschaftlicher Unfug“ für Granderwasser sachlich begründet ist, ebenso wie der Vorwurf, dass „Menschen, die an gefährlichen Krankheiten wie etwa Borreliose oder Krebs leiden, möglicherweise leichtgläubig auf dringend notwendige medizinische Behandlung verzichten und auf die Wirkung des Wunderwassers vertrauen“. Die Behauptung jedoch, die Geschäftspraktiken der Firma Grander grenzten an Betrug, ist diesem Urteil zufolge deshalb nicht gerechtfertigt und damit nicht statthaft, weil aufgrund des dreimonatigen Rücktrittsrechts der Käufer von Grander-Utensilien eine Bereicherungsabsicht (eine solche ist Voraussetzung für den Straftatbestand des Betrugs) nicht zu erkennen sei. Im Jahr 2005 wurde in Neuseeland der Vertrieb für Grander-Wasser zu einer Strafe und zu Schadensersatz von umgerechnet 72.000 Euro verurteilt.Die Richterin im Verfahren bezeichnete die entsprechenden Produkte als Quacksalberei und Pseudowissenschaft. Quelle: Auszugsweise, Wikipedia.
 
Grenzwerte sind im Gegensatz zu Richtwerten gesetzlich vorgeschriebene Werte, die eingehalten und nicht überschritten werden dürfen.
 
Grubenwasser wird auch als Schachtwasser bezeichnet, was das bei der Wasserhaltung im Bergbau anfallende Wasser bezeichnet.
 
Grundleitung bezeichnet die unzugänglich auf Grundstücken im Erdreich oder im Baukörper verlegte Leitung, die das Abwasser dem Anschlusskanal zuführt, Norm DIN 1986.
 
Grundstückentwässerung schließt die gesamten Einrichtungen auf einem Grundstück ein, die dem Sammeln, Ableiten, Beseitigen und dem Behandeln von Abwasser dienen.
 
Grundstückskläranlage ist eine Kläranlage auf einem Grundstück zur Behandlung von Abwasser.
 
Grundwasser bedeutet unterirdisches Wasser das stehend oder fließend, die Hohlräume im Boden oder Gestein zusammenhängend ausfüllt. Da es sich unter anderem durch Versickern von Regenwasser bildet und einem Oberflächengewässer zufließt oder als Quellwasser austritt, ist es ein wichtiger Teil des Wasserkreislaufes. Im Regelfall ist naturbelassenes Grundwasser unbelastet von Schadstoffen und pathogenen Keimen o. ä. und deshalb besonders zur Nutzung als Trinkwasser geeignet.
 
Grundwasseranreicherung beschreibt ein Verfahren zur künstlichen Grundwasserbildung durch einleiten (Versickerung) von Oberflächenwasser in den Untergrund dar.
 
Grundwasserleiter so nennt man einen Gesteinskörper der geeignet ist, Grundwasser weiterzuleiten.
 
Grundwasserschutz verfolgt das Ziel die Beschaffenheit nicht verunreinigten Grundwassers zu erhalten, bereits mögliche vorhandene Schädigungen zu sanieren und eine vernünftige Grundwasserentnahme zu sichern.
 
Grundwasserstand beschreibt die Höhe des Grundwasserspiegels über oder unter einem Vergleichspunkt, meist zu einem amtlich festgelegten Höhenfestpunkt.
 
Grundwasserstockwerke Grundwasser wird in verschiedene Stockwerke gegliedert, welche durch diverse schwer bzw. undurchlässige Schichten voneinander getrennte Grundwasserleiter darstellen.
 
  H
 
HKW halogenierte Kohlenwasserstoffe, auch Halogenkohlenwasserstoffeoder manchmal kurz auch Halone, bezeichnet, die zusätzlich zu Kohlenstoff und Wasserstoff noch eines oder mehrere der Halogene wie Fluor, Brom etc. enthalten, siehe auch organische Chlorverbindungen.
 
Halogene ist eine zusammenfassende Bezeichnung für die chemischen Elemente Fluor, Chlor, Brom, Jod und Astat. Man bezeichnet diese giftigen Nichtmetalle, die -außer Astat- in der Natur allgemein verbreitet sind, auch als Salzbildner. Die Halogene Fluor, Chlor und Jod sind in Spuren für biologische Organismen essentiell.
 
Haltung so wird der Teil des Rohrnetzes einer Abwasseranlage bezeichnet, der zwischen zwei Schächten und/oder Sonderbauwerken liegt.
 
Hauptsammler beschreibt den größten Kanal einer Abwasseranlage, indem die Abwässer, die ihm aus den kleineren Nebensammlern zufließen, aufgenommen "gesammelt" werden und zur Kläranlage fließen.  
 

Heilwasser ist ein natürliches Grundwasser, das heißt es entstammt unterirdischen Wasservorkommen. Es wird direkt am Quellort abgefüllt und hat einen natürlichen Gehalt an Mineralstoffen und Spurenelementen. In Deutschland hat Heilwasser nach § 2 Abs. 1 Arzneimittelgesetz den Status eines Arzneimittels. Es gehört damit zu den ältesten Naturheilmitteln. Voraussetzung für die Zulassung als Arzneimittel ist der Nachweis einer vorbeugenden, lindernden oder heilenden Wirkung. Heilwasser kann mit wenigen Ausnahmen ohne Einschränkungen als Getränk verwendet werden.

Herbizide (lat.: herba = Kraut, Gras) oder Unkrautbekämpfungsmittel sind Substanzen, die störende Pflanzen abtöten sollen. Man unterscheidet dabei zwischen selektiven Herbiziden, die gegen bestimmte Pflanzen wirken und Totalherbiziden, die gegen alle Pflanzen wirken. Bei der großflächigen und dauerhaften Anwendung von Herbiziden kann sich das Pflanzenartenspektrum in der Agrarlandschaft stark verringern. Da von jeder Pflanzenart mehr oder weniger viele Insektenarten abhängig sind und von diesen wiederum andere Tiere (Nahrungsketten), besteht die Gefahr der generellen Artenverarmung in der Feldlandschaft. Der massive Artenrückgang in den Agrarlandschaften Europas ist u.a. eine Folge dieser Zusammenhänge. Allerdings ist der Anteil des Herbizid- und Insektizideinsatzes in der Landwirtschaft an den Ursachen des Artenrückgangs nicht klar bestimmbar. Herbizide können bis mittlerweile im Grundwasser nachgewiesen werden, im Trinkwasser sind diese Schadstoffe als gefährlich einzustufen.
Hochbehälter sind Trinkwasserbehälter, die auf einem der höchstgelegensten Punkte in einem  Versorgungsgebiet stehen und deshalb den Druck in dem  zugehörigen Rohrnetz bestimmen und begrenzen. Sie dienen, bedingt durch ihr Speichervolumen, durch das die Tagesschwankungen des Verbrauchs ausgeglichen werden, und ihre Lage zum Versorgungsnetz, letztendlich auch der Versorgungssicherheit. In ebenen Gebieten werden Hochbehälter in Form eines Wasserturms angelegt und ausgeführt.
 
Hochwasser bezeichnet ein erhebliches Ansteigen von natürlichen Flüssen, Bächen und Abflüssen oder den Wasserständen von Gewässern wie Seen durch Regen, Schneeschmelze, Rückstau.
 
Hydrant bezeichnet eine technische Armatur im Leitungsnetz einer Wasserversorgungsanlage zur Entnahme von Löschwasser. Er dient aber auch zur Spülung, Entlüftung und Entspannung der Rohrleitung, sowie zur Errichtung von Notverbindungen mittels Schläuchen.
 
Hydraulik ist die Lehre der Flüssigkeitsströmungen durch Rohre, Gerinne und Kanälen, durch angewandte Hydromechanik.
 
Hydrobiologie ist die Wissenschaft von den im Wasser lebenden Organismen.
 
Hydrodynamik ist als Teilgebiet der Strömungslehre der Hydraulik, die Lehre von den Bewegungsgesetzmäßigkeiten des Wassers und den dabei wirksamen werdenden Kräften.
 
Hydrogeologie beschreibt einen Zweig der Geologie und befasst sich mit dem Verhalten von Wasser im Untergrund und der Wirkung auf die Erdschichten. Auch die Erschließung von Wasservorräten für die Trinkwassergewinnung fällt hierunter.
 
Hydrographie damit bezeichnet man die Gewässerbeschreibung, siehe auch Gewässerkunde.
 
Hydrologie ist die Wissenschaft vom Wasser mit all seinen Erscheinungsformen über, auf und unter der Erdoberfläche, seinen gesamten Eigenschaften und seinen natürlichen Zusammenhängen.
 
Hydrolyse ist der Ausdruck für die Spaltung chemischer Verbindungen durch Wasser.
 
Hydrophil bedeutet wasserfreundlich, wasserliebend.
 
Hydrophob bedeutet wasserabweisend, wasserscheu.
 
Hydrostatik ist die Lehre von dem Gleichgewicht der Kräfte bei ruhenden Flüssigkeiten.
 
Hygiene das Wort Hygiene kommt aus dem Griechischen: υγιεινή [τέχνη] (hygieiné téchne) und bedeutet „gesunde Kunst“. ist der zusammenfassende Begriff in der Gesundheitslehre für alle Maßnahmen, die vorbeugend gegen das Entstehen oder Verbreiten von Infektionskrankheiten getroffen werden.
 
Härte wird definiert als Widerstand eines festen Körpers gegen das Eindringen eines anderen festen Körpers. Die Härte des Wassers ergibt sich aus der Summe der im Wasser vorhandenen Erdalkaliionen, siehe auch Wasserhärte.