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Oberfläschenwasser ist Wasser aus natürlichen oder künstlichen oberirdischen Gewässern wie Fluß-, Seen- und Talsperrenwasser. Als Oberflächenwasser wird auch das von befestigten Flächen ohne Kanalisation abfließende Niederschlagswasser bezeichnet.
 
Organische Chlorverbindungen ist ein Sammelbegriff für die zu der Familie der leichtflüchtigen chlorierten Kohlenwasserstoffen (CKW) gehörenden Chlorverbindungen, wie Trichlorethan, Trichlorethen, Tetrachlorethen, Tetrachlormethan und Dichlormethan.
 
Organoleptische Parameter so werden Wassereigenschaften bezeichnet, die sensitiv beurteilt werden können diese sind: Färbung, Geruch, Geschmack, Trübung. Zu unterscheiden sind davon die physikalisch-chemischen Parameter, wie Temperatur, PH-Wert, Leitfähigkeit.
 
Osmose bezeichnet ein Verfahren bei dem durch das Hindurchtreten (Diffusion) von Flüssigkeitsmolekülen durch eine halbdurchlässige Membran (Wand) mit der Tendenz, die Konzentrationsunterschiede gelöster Teilchen auf beiden Seiten auszugleichen.
 
Osmoseanlagen bezeichnet ein technisches Gerät indem die Umkehrosmose erfolgt. Die Umkehrosmose oder (engl.) Reversosmose ist ein physikalisches Verfahren zur Aufkonzentrierung von in Flüssigkeiten gelösten Stoffen, bei der mit Druck der natürliche Osmose-Prozess umgekehrt wird. Sie wird zur Wasseraufbereitung für Trink- und Prozesswasser, zur Abwasserbehandlung und zur Aufbereitung von Aquarienwasser verwendet.
 
Osmosefilter oder auch die osmotische Membran, die nur die Trägerflüssigkeit durchlässt und die gelösten Stoffe zurückhält, muss einem hohen Druck standhalten. Wenn der Druckunterschied das osmotische Gefälle mehr als ausgleicht, passen die Solventmoleküle wie bei einem Filter (Osmosefilter) durch die Membran, während die „Verunreinigungsmoleküle“ zurückgehalten werden. Im Gegensatz zu einem klassischen Membranfilter verfügen Osmosemembranen nicht über durchgehende Poren. Vielmehr wandern die Ionen und Moleküle durch die Membran hindurch, indem sie durch das Membranmaterial diffundieren.
 
Oxidation nennt man die chemische Reaktion von Elementen oder Verbindungen mit Sauerstoff. Chemische Stoffe, die organische oxidieren können, nennt man deshalb Oxidationsmittel, wie Sauerstoff, Ozon, Chlor, Chlordioxid, Kaliumpermanganat und Wasserstoffperoxid. Bei der Trinkwasseraufbereitung dient die Oxidation auch zur Entfernung von Krankheitserregern.
 
Ozon ist eine energiereiche, modifizierte Form des Sauerstoffs, das als starkes Oxidationsmittel bei der Trinkwasseraufbereitung (Oxidation) eingesetzt wird.
 
Öffentliche Wasserversorgung beschreibt den öffentlichen Teil der Wasserwirtschaft, fällt unter den Begriff der Daseinsvorsorge und ist eine kommunale Pflichtaufgabe. Gegenstück dazu ist eine oftmals private Eigen- bzw. Einzeltrinkwasserversorgung. Aufgabe der öffentlichen Wasssserversorgung durch Stadtwerke, Gemeindewerke, Zweckverbände, ist die Sicherstellung von für menschlichen Genuss und Gebrauch geeignetem Wasser (Trinkwasser) in der vorgeschriebenen Qualität, in ausreichender Menge und mit dem notwendigen Druck. Dabei sind die örtlichen Wasservorkommen zu sichern.
 
Ökologie ist ein Teilgebiet der Biologie, das sich mit den wechselseitigen Beziehungen zwischen den Lebewesen und ihrer natürlichen Umwelt (Lebensräumen) befasst.
 
 P
 
 Parameterwerte * Siehe Grenzwerte
 
Pathogene Keime * Siehe Krankheitserreger
 
Pegel ist eine technische Einrichtung zur Messung vom Wasserstand von einem Gewässer. Die einfachste Art ist dabei eine Holzlatte, die mit einer Meßskala versehen ist.
 
Per * siehe organische Chlorverbindungen
 
Pestizide * Siehe Pflanzenschutzmittel
 
Pflanzenkläranlage dient zur biologischen Abwasserreinigung, die Funktionalität dieser biologischen Kläranlage, basiert auf dem Prinzip das Abwasser einen mit Pflanzen (vorzugsweise Sumpfpflanzen) bewachsenen Boden- oder Wasserkörper durchströmt.
 
Pflanzenschutzmittel sind chemisch hergestellte Stoffe, deren Bestimmung es ist, Pflanzen oder Agrarerzeugnisse vor schädlichen Organismen, Schädlingen, bzw. sonstigen Tieren, Pflanzen oder Mikroorganismen zu schützen oder aber auch das Keimen oder das Pflanzenwachstum zu regeln. Pflanzenschutzmittel dürfen nicht ins Grund- und Trinkwasser gelangen, da sie toxische Stoffe, wie chlorierte Kohlenwasserstoffe enthalten können.
 
Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel * Siehe Pflanzenschutzmittel
 
Phosphat Salz der Phosphorsäure. Phosphate finden sich in Dünger, Wasch- und Reinigungsmitteln.
 
PH-Wert Der pH-Wert ist ein Maß für die Stärke der sauren bzw. basischen Wirkung einer wässrigen Lösung. Werden Säuren in Wasser gelöst, geben diese durch die Dissoziation Wasserstoffionen an das Wasser ab und vermindern dadurch den pH-Wert. Werden dagegen Basen gelöst, geben diese entweder Hydroxylionen ab (z. B. NaOH), welche Wasserstoffionen aus der Dissoziation des Wassers binden, oder sie binden selbst Wasserstoffionen (z. B. Ammoniak → Ammonium). Dadurch erhöhen Basen den pH-Wert. Damit wird der pH-Wert zu einem Maß der Menge an Säuren und Basen in einer Lösung. Je nach Stärke dissoziiert die Säure oder Base zu einem mehr oder weniger großen Anteil und beeinflusst somit den pH-Wert unterschiedlich stark. Mehr dazu ...
 
Physikalische Wassereigenschaften sind im klassischen Sinn die Strömung, Temperatur, Dichte, Trübung und die Lichtdurchlässigkeit. In den letzten Jahren sind auch feinstoffliche Schwingungen, Frequenzen ein Thema das zu den physikalischen Wassereigenschaften gezählt werden kann.
 
Plankton ist die bekannte Sammelbezeichnung aller im Wasser schwebenden Kleinstlebewesen, Tiere und Pflanzen, die aufgrund geringem oder fehlendem Eigenantrieb von Strömungen bewegt werden.
 
Pumpe Maschine, die zur Förderung von Flüssigkeiten aber auch Gasen dient, dabei wird mechanische Energie in hydraulische umgewandelt.