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Uferfiltration bezeichnet die Gewinnung von Wasser aus oberirdischen Gewässern, das natürlich oder künstlich beeinflusst durch das Gewässerufer oder die Gewässersohle in den Untergrund also den Grundwasserbereich gelangt. Zur Nutzung der Wassergewinnung durch Uferfiltration werden in der Ufernähe Brunnen errichtet, aus denen ein Gemisch aus Grundwasser und durch das Ufer filtriertem Wasser gefördert wird.
 
Ultraviolette Bestrahlung Ultraviolette (UV) Strahlung ist eine kurzwellige, energiereiche, elektromagnetische Strahlung, die für das menschliche Auge unsichtbar ist. Die Bestrahlung von Wasser mit UV-Licht ist eine Art der Trinkwasseraufbereitung, die das Abtöten von Mikroorganismen einschließlich Krankheitserregern bewirkt und bei der Desinfektion hilft.
 
Umkehrsomose ist ein gängiges Verfahren zur Aufbereitung von Salzwasser (Verringerung des Salzgehaltes) zu Trinkwasser sowie zur Reinigung von Abwasser und zur Behandlung von Trinkwasser im Haushalt. Dabei wirkt der hydrostatische Druck dem osmotischen Druck entgegen, so dass die Osmose umgekehrt wird. Sie wird auch zum  zum Aufbereiten von Aquarienwasser verwendet.
 
Umkehrsomosetechnologie Trinkwasser verfügt über einen osmotischen Druck von weniger als 2 bar, der angewendete Druck für die Umkehrosmose von Trinkwasser beträgt 4 bis 30 bar, je nach verwendeter Membran und Anlagenkonfiguration. Manche anderen Flüssigkeiten haben höhere osmotische Drücke, wie bsp. Meerwasser je nach Salzgehalt etwa 30 bar. Dementsprechend liegen die verwendeten Drücke für die Meerwasserentsalzung bei 60 bis 80 bar. Die osmotische Membran, die nur die Trägerflüssigkeit (Solvent) durchlässt und die gelösten Stoffe (Solute) zurückhält, muss diesen hohen Drücken standhalten können. Wenn der Druckunterschied das osmotische Gefälle mehr als ausgleicht, passen die Solventmoleküle wie bei einem Filter durch die Membran, während die „Verunreinigungsmoleküle“ zurückgehalten werden. Im Gegensatz zu dem bekannten klassischen Membranfilter verfügen die Osmosemembranen nicht über durchgehende Poren. Vielmehr wandern die Ionen und Moleküle durch die Membran hindurch, indem sie durch das Membranmaterial diffundieren.
 
Ungelöste Stoffe sind Feststoffe, die sich in einer Flüssigkeit befinden und sich durch mechanische Verfahren wie der Filtration entfernen lassen. Trinkwasser darf gemäß der Norm DIN 2000 keinerlei ungelöste Stoffe enthalten.
 
Unterflurhydrant ist der am häufigsten in Wasserversorgungsnetzen eingesetzte Hydrant, da er bei den im Straßenbereich verlegten Rohrleitungen den Verkehr nicht behindert kann. Er sitzt direkt oben auf der Rohrleitung schließt mit der Geländeoberkante bündig ab.
 
Unterwasserpumpe ist eine technische Maschine zum Anheben von Wasser, die eine die Fliehkraft nutzende, mit Schaufelrädern ausgestattete Kreiselpumpe mit geringem Durchmesser und einer vertikal angeordneten Welle, die direkt in das zu fördernde Medium (Wasser) eingetaucht wird.
 
Uran im Trinkwasser trotz der nachweislich toxischen Wirkung des Elements Uran existiert weder in der Trinkwasser- noch in der Mineralwasserverordnung ein Grenzwert für Uran. Lediglich für als „Säuglings“-Mineralwasser deklariertes Flaschenwasser muss der Grenzwert von 2 µg pro Liter eingehalten werden. Nachdem 2005 die Weltgesundheitsorganisation (WHO) einen Leitwert von 15 Mikrogramm Uran pro Liter festgelegt hat, heißt es auch aus dem Umweltbundesamt: „Es ist die Pflicht der Gesundheitsämter und Wasserversorgungern, den Leitwert für Uran von zehn Mikrogramm pro Liter im Trinkwasser sicherzustellen“. Erstrebenswert seien sieben Mikrogramm pro Liter.
 
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Verdampfung wird der Übergang von einem festen oder flüssigen Stoff in einen gasförmigen Zustand genannt.
 
Verdunstung beschreibt die langsame Verdampfung einer Flüssigkeit in die Luft, die bei Temperaturen unterhalb des Siedepunktes erfolgt.
 
Verdünnung beschreibt den Vorgang, der die Konzentration einer Substanz in einer Lösung durch Zugabe (Vermischung) eines Lösungsmittels verringert, z. B. die Mischung von Schmutz- mit Regenwasser.
 
Verdüsung ist bei der Trinkwasseraufbereitung eine Aktion zur Entfernung von unerwünschten Stoffen aus dem Rohwasser (Belüftung). Dabei wird Wasser in einer Verdüsungsanlage versprüht, so dass Kohlensäure entweichen und Sauerstoff aufgenommen werden kann.
 
Verockerung bezeichnet die Ablagerung von Eisen- und Manganoxiden, zu finden bei Brunnen in den Schlitzen den Filterrohren.
 
Versorgungsdruck beschreibt den Druck des Wassers im Rohrnetz, der sich aus der Höhenlage eines Trinkwasserbehälters oder der Einstellung einer Druckerhöhungsanlage bzw. eines Druckminderers ergibt. Für eine einwandfreie Deckung des üblichen Bedarfs ist ein Versorgungsdruck von 2,5 bar, gemessen vor dem Wasserzähler, ausreichend.
 
Verwirbelung bei der Wasserbelebung in einem Wasserverwirbler treten Fliehkräfte auf, die die Bindungen zwischen den Wassermolekülen lösen können, was dazu führt, dass Informationen gelöscht werden. Dieser Effekt alleine kann oft bereits einen Geschmacksunterschied bewirken. Verwirbeltes Wasser schmeckt für viele Menschen wie frisches Wasser aus einem Gebirgsbach. In der Natur ist das Prinzip der Verwirbelung schon immer das Anwendungsprinzip um Wasser zu beleben und ihm seine natürliche Lebendigkeit  zu erhalten. Wasserbelebung nach Viktor Schauberger, bedeutet immer auch Verwirbelung von Wasser. Beim Durchfluss durch den Wasserwirbler wirken auf das Wasser Fliehkräfte, was bewirkt, dass sich vorhandene Informationsmuster auflösen können. Wie wichtig Verwirbelung im natürlichen Wasserkreislauf ist, wird an der mäßigen Wasserqualität kanalisierter Bach- und Flussläufe deutlich. Die Ergebnisse im Leitungsnetzes eines Gebäudes sind meist nur mässig, ob eine Verwirbelung vitalsisierend wirkt, ist bisher nicht bewiesen.  Siehe auch: Schauberger Viktor 
 
Verzinkung dient dem Schutz von Metallen wie Rohre aus Stahl oder Eisen vor Korrosion (Rost) und erfolgt durch Überziehen mit Zink.
 
Viren sind intrazelluläre, selbst aber nichtzelluläre Parasiten in den Zellen von Lebewesen. Viren enthalten das Programm zu ihrer Vermehrung und Ausbreitung, besitzen aber keinen eigenen Stoffwechsel und sind deshalb auf den Stoffwechsel der Wirtszelle angewiesen.
 
Vorfluter ist ein natürliches oder künstliches Gewässer, auch ein Wasserlauf, der Wasser und Abwasser, gereinigt oder ungereinigt, aufnimmt und transportiert.